Glück gehabt. Und womit?

... mit Recht!

Auch wenn der Wetterbericht sagte, dass es eine feucht (und somit nicht fröhliche) Tour werden sollte, so wollte das Wetter ganz anders.
Mehr oder weniger direkt nach der Arbeit ging es in den Süden nach Limburg. Und während die Heimat ordentlich gewässert wurde (logisch, es war an diesem Wochenende ja Stadtfest und es war laut Aufzeichnungen noch nie schönes Wetter zum Stadtfest), war die Tour lediglich von knapp einem dutzend Tropfen begeitet. Einem Dutzend. Man konnte sie tatsächlich zählen!
 


Das Hotel war per booking.com vorgebucht (bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich dort ein Hotel gebucht habe) und nach dem Check-In ging es dann kulturell in dei Altstadt.
Schick. Sehr schick. Unter anderem gab es auch eine kurze Besichtigung der berühmten 10.000 Euro Badewanne oder zu mindestens zu dem bescheidenen Häuschen in welchem die noch bescheidenere Badewanne des Herrn Dummbatz von E. steht. Welcher - so erklärte man mir (obwohl ich es immer noch nicht glauben kann) - immer noch in ihr planschen darf.
Nachdem der Geist nun ein wenig mit Kultur gesättigt war, ging es nun darum den körperlichen Hunger zu beseitigen. Dabei war ein Italiener beteiligt, dessen durchaus gelungene Nahrungsaufbereitung durch ein urige Kneipe in Form von Bier und anderen geistreichen Destilaten abgerundet wurde.

Nach einem opulenten Frühstück im Hotel ging es dann zur Garage um die Maschine aus der Nachtruhe zu holen, der Weg wartete.

Zum Abend Richtung Heimat wurde der Himmel dann doch noch dunkel - nicht der Nacht geschuldet sondern eher der Menge an Wasser, die sich im Himmel versammelt hat. Limburg war warm und trocken, da mußte die Heimat ja notgedrungen zum Kontraprogramm greifen. So gar nicht nass werden am letzten Wochenende im Sommer, das geht ja gar nicht!

Heute ist der letzte Sommertag 2014, ab morgen lockt der Herbst. Und somit auch die nächste Tour ...

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