Zeigen, dass man vernünftig ist

Ein Saisonkennzeichen zeugt von Vernunft. Denn die Tage werden sowieso kürzer, eine Tour nach Feierabend wie sonst schonmal gerne durchgeführt, fällt auf Grund der fürh eintretenden Duinkelheit eh flach. Man spart Geld durch die wegfallenden Versicherungsbeiträge und schont gleichzeitig auch noch die Umwelt.

Ein Saisonkennzeichen zeugt von Vernunft. Denn die Tage werden sowieso kürzer, eine Tour nach Feierabend wie sonst schonmal gerne durchgeführt, fällt auf Grund der fürh eintretenden Duinkelheit eh flach. Man spart Geld durch die wegfallenden Versicherungsbeiträge und schont gleichzeitig auch noch die Umwelt. Auch die Straßen werden durch weniger Fahrzeuge freier und sicherer ist es auch noch, denn man läuft nicht Gefahr in einer nassen, mit Laub bedeckten Passage die maximal mögliche, horizontale Schräglage ein zu nehmen.
Darüber hinaus kann man während der Winterpause gleichzeitig den Beweis antreten, dass man nicht süchtig nach dem Motorradfahren ist, weil man seine Freizeit auch mal anders gestalten kann und nicht stundenlang ohne Ziel durch die Gegend fährt, man hat einfach mehr Freizeit. Und das Benzin dazu spart man auch noch ein. Auf die Maschine kommen nicht so viele Kilometer und die kommende Inspektion verschiebt sich automatisch weiter nach hinten, während die Reifen geschont werden.
Somit zeugt ein Saisonkennzeichen also von Vernunft und Sachverstand.

 
Jetzt ist "Vernunft" aber etwas, was die Leute (die mich kennen) sowieso nicht in einem Atemzug zusammen mit meinem Namen nennen würden. Von daher bin ich sowas von froh, nicht Besitzer eines dieser blöden Saisonkennzeichen zu sein, sondern statt dessen die - trotz November - nahezu idealen Straßenverhäntnisse nutzen zu können. Warm, sonnig, trocken, umdie 18 Grad ...
 



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