Ein Loch ist im Schlauch, Karl-Otto
Als Kind / Jugendlicher hat man so einige Dinge gemacht: singen, in der Nase bohren, hin und wieder Unterricht schwänzen, ... Fahrradreifen flicken.
Zeit, einige Dinge wiederzubeleben ...
Bei meiner Tagestour zur Halde Haniel hatte sich ein Loch in meinen Vorderreifen ein- und die Luft entsprechenden herausgeschlichen. Glücklicher Weise ein derartig kleines, dass ich durch wiederholtes nachpumpen trotz Loch im Schlauch noch zurück zum Wagen fahren konnte. Also hieß es nun auf die Suche zu gehen und einen Eimer Regenwasser später hatte sich das Loch verraten ...
Wo? Ja, genau: da muss man mehr als einmal hinsehen, bevor man den "kleinen Scheisser" entdeckt:
Zuvor hatte ich mir noch ein Fahrradschlauch-Reparaturset gekauft (online, denn bei den lokalen Händlern in der Stadt gab es so was nicht mehr - bei einem Preis von ~15 Euro für einen Schlauch hat wohl niemand mehr Lust einen Schlauch zu flicken) - es kann losgehen.
Um mir diese (und auch zukünftige) Arbeit am Rad zu erleichtern, habe ich mir einen Montageständer zugelegt:
Perfekt, das Rad (als ganzes) ist drin, das (Lauf-) Rad ist raus.
Doch dann ... wie lange musste die Vulkanisierungslösung noch einmal anziehen, bevor man den Flicken aufbringt und wie lange musste man dann fixieren und kam noch etwas danach? Verdammt, knapp 40 Jahre nach meinem letzten Flicken erinnere ich mich nicht mehr richtig. Also schnell das Internet angeschmissen ...
Der Rest ist - wie man so sagt - Geschichte. Inzwischen steht das Rad wieder fahrfertig in der Garage. Die nächste, geplante Tour kann starten ...
Und während ich beim Flicken so vor mich hersumme, versuche ich mich an den Text zu erinnern. Doch auch hier - wie beim Vulkanisieren - benötige ich ein wenig Unterstützung aus dem Netz um den Text zusammen zu bringen ...
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