Nachwirkungen
Die Kur hat ihre Nachwirkungen - so möchte ich es haben. Positive Nachwirkungen. Aber damit muss man anfangen und es dann konsequent weiter verfolgen. Ein Beispiel.
Das Essen in der Reha war eine Wucht in Tüten! Nein, das ist auch nicht ironisch gemeint. Alles war lecker. Und man durfte so viel essen, wie man möchte - nur eben von den richtigen Sachen des Buffets. Also z. B. Möhren- oder Paprikasalat bis zum Abwinken. Oder auch den Tomatensalat. Oder Gurkenscheiben und Zucchinistücke in Balsamicodressing. Oder ...
Klar: der Nudelsalat war nicht für die Diätgruppe, auch wenn das einige mit voller Absicht ignoriert haben. Aber wenn man sich eben an den Dingen satt gegessen hat, die für einen zubereitet worden sind (in meinem Fall eben die Diätgruppe), dann wurde man pappsatt und hat gleichzeitig abgenommen. Einfach erstklassig!
Eine Sache, die ich beibehalten möchte ist die Ernährung. Zu mindestens so weit wie es im Alltag geht. In der Reha von den Therapeuten gesagt, dass man nicht enttäuscht sein soll, wenn es zu Hause nicht so klappt wie in der Reha: "Sie sind hier in der Reha unter einer Käseglocke. Alles ist auf Sie ausgerichtet. Sie bekommen ein Programm und das richtige Essen wird für Sie zubereitet. Das sind Idealbedingungen, die Sie zu Hause nicht immer erreichen werden. Das ist aber kein Grund, es nicht wenigstens so weit zu versuchen, wie es möglich ist".
Das habe ich mir zu Herzen genommen und kombiniere mein MdRza mit dem Einkauf: möglichst oft kleine Mengen Gemüse und Obst frisch einkaufen.
Die Tatsache, dass "mein" Penny nur zusätzliche 365m einfache Wegstrecke (und das auch noch Radweg) auf den Heimweg bringt macht das Einkaufen noch einfacher.
Ist doch schön, wenn gesund & lecker leben auch noch einfach ist!
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